Deutschland summt! - Pflanzwettbewerb 2024

SONDERPREIS in der Kategorie: Privatgärten kleiner als 500 Quadratmeter


Einen Teil der Pflanzen meines Gartens, die ich zu diesem Wettbewerb vorgestellt hatte, finden Sie gelistet auf der Webseite von Natura DB :

https://www.naturadb.de/listen/6n0acn0i/ 

 


Natura DB / Kompositionen

Anja Eder - Naturfotografin, Kommunikationsdesignerin, Buchautorin und Gartenbesitzerin

 

Anja Eder ist eine leidenschaftliche Naturschützerin und Autorin, die sich besonders für den Schutz von Wildbienen einsetzt. Durch ihre Arbeit als Autorin des Buches "Wildbienenhelfer" und ihr Engagement in Umweltprojekten inspiriert sie Menschen dazu, sich für den Erhalt der natürlichen Lebensräume einzusetzen.

 

Insektenfreundliches Schattenbeet im Garten von Anja Eder

https://www.naturadb.de/kompositionen/insektenfreundliches-schattenbeet-stadtgarten/

 


Insektenschutzprogramm Wuppertal / www.wuppertal.de

Menschen für den Insektenschutz

Bürger*innen, die eigene Projekte im Sinne des Insektenschutzes umsetzen

Glücklicherweise gibt es immer wieder Menschen, die „auf eigene Faust“ aus einem inneren Impuls heraus Dinge angehen und damit auf ihre Umwelt einen positiv ansteckenden Effekt erzielen. Dies betrifft auch das Thema Insektenschutz in Wuppertal und dem Bergischen Land.

 

Anja Eder, Wildbienen-Helferin

 

Die aus Solingen stammende und in Wuppertal lebende Fotografin und Grafikerin arbeitete von 2014 bis 2017 an einem Buch über Wildbienen. Den Auftrag dazu erteilte sie sich selbst. Das Buch erschien Anfang 2018 zu einem Zeitpunkt, als durch die „Krefelder Studie“ zum Insektensterben eine große Resonanz und Sensibilität für das Thema in der Öffentlichkeit bewirkt wurde, die sich in der Folge auch politisch auswirkte. Für Gartenbesitzer ist es ein Nachschlagewerk, welches - nach Monaten gegliedert - die Abhängigkeit von Hummeln & Co. zu unseren heimischen Blühpflanzen aufzeigt.  ... (weiteres siehe Link unten)

 

insektenschutzprogramm Wuppertal

 


Freies Netzwerk Kultur / Wuppertaler Kulturkolumne:

Vom Verschwinden und Zusammenfinden

Wuppertal · Weiterweben mit Kunst, Kultur und Gemeinwohl.

Von Uta Atzpodien / 10.04.2024 , WZ Wuppertal

 

Sie verzaubert, unsere Stadt, wenn sie so blüht. Hummeln brummen, Vögel zwitschern. Insbesondere die Magnolien: Noch nie habe ich sie in so voller und makelloser Blüte gesehen. Ihre Zeit ist fast vorbei, verrät der prächtige, jetzt leer wirkende Baum vor der Friedhofskirche.

 

Das Verschwinden geht mit einem neuen Wachsen und Zusammenfinden Hand in Hand. Rasant sprießen die Blätter, es grünt, fast schwindelerregend, so warm ist die Luft. Ein fader Beigeschmack zieht sich durch die vergängliche Pracht: So viel früher sind die Rhythmen der Natur, um Wochen früher mit Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem. Schmerzhaft lange bekannt und drängender von Jahr zu Jahr: Die einen sprechen von Klimafolgenanpassung. Sie unterfüttern dies mit den notwendigen wissenschaftlichen Analysen und regen praktische Maßnahmen an, andere suchen ihre eigenen Wege, wie die für ihr „Wildbienenhelfer-Buch“ bekannte Designerin Anja Eder.

 

Sie initiiert gerade ein Crowd-funding-Projekt bei Startnext für ihr schönes und so sinnvolles Vorhaben „Mein Arten-Retter-Garten. Der Garten als Chance“, mit dem sie selbstwirksam dem Verlust der Biodiversität entgegensteuert.