Naturschutzcenter
Kundenbewertung / Angela W , 08.07.2022
Ein wunderschöner und informativer Bildband über unsere heimischen Wildbienen.
Ich habe Anja Eders Wildbienenhelfer fast nicht aus der Hand legen können, so fasziniert war ich von den Bienen- und Blumenporträts. Praktisch zum Bestimmen sind die Zeichnungen in Originalgröße am unteren Rand jeder Artenporträt-Seite zusätzlich zu den fotografischen Nahaufnahmen, so dass man die reale Größe der vorgestellten Art gut einschätzen kann. Dadurch dass jede Art mit Aufnahmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln bebildert wird, kann man sie auch im Feld besser bestimmen. Auch ein toller Pluspunkt des Buches.
Natürlich hätte Anja Eder noch ausführlicher über jede vorgestellte Art schreiben können, aber das hätte das Buch zu umfangreich und unübersichtlich gemacht. Und schließlich kann man zur Vertiefung die Internetseiten von Entomologen wie Paul Westrich (Faszination Wildbienen) oder Naturfreunden wie Hans-Jürgen Martin (www.Wildbienen.de) und Andreas Haselböck (Naturspaziergang) besuchen.
Dass bei den vorgestellten Blühpflanzen neben einheimischen auch exotische vorkommen, finde ich auch in Ordnung, denn es geht ja um ein ganzjähriges Nektar- und Pollenangebot. Und der Schwerpunkt liegt eindeutig auf den Einheimischen. Das Buch bricht auch eine Lanze für die Wildkräuter und trägt hoffentlich dazu bei, dass der Gebrauch des Ausdrucks Unkraut und die naturfeindliche Aufgeräumtheit der meisten Gärten ein wenig abnimmt.
Ich werde Wildbienenhelfer bei meinen Wildbienenvorträgen unter den Zuhörern herumgehen lassen, weil es mit seiner liebevollen und übersichtlichen Gestaltung unseren Bestäubern ganz sicher bei einigen Menschen den notwendigen Respekt und Sympathien verschaffen wird.
Ich bin ein Wildbienenhelfer!
»Was liest Du?«-Rezension von Kristall86
Pestizide und Nahrungsmangel sind die Hauptursache das unsere Insekten sterben. Es werden immer weniger...Tag für Tag...Kennen sie das noch, wenn man im Sommer auf der Autobahn unterwegs war, wie danach die Frontscheibe aussah? Und heute? Erschreckend oder? Aber was ist die Ursache dafür? Warum ausgerechnet jetzt? Was sind die Folgen? Was wird werden wenn wir ohne unser „Flugpersonal“ auskommen müssen? Alles Fragen die heute überall erörtert werden.
Anja Eder hat sich auf die Bienen spezialisiert und hat in ihrem Buch „Wildbienenhelfer“ ein wirklich wunderbares Werk geschaffen. Ja, dieses Buch ist ein Wildbienenhelfer für jeden Leser! Eder hat ihren Fokus auf Hummeln und Bienen gelegt. Im ersten Teil des Buches werden uns, eigentlich ganz simpel aber im Grunde doch nicht so simple, Eigenschaften erklärt, der Nutzen, die Lebensweise, der Aufbau, die Anatomie einer Biene. Auf manchen Seiten blickt man sehr überrascht und fühlt sich in den Biologieunterricht der 7. Klasse zurückversetzt. Das ist aber keineswegs negativ gemeint, sondern zeigt eigentlich nur, das wir es doch besser wissen müssen, da wir es alle mal in der Schule gelernt haben.
Nach der Theorie begeben wir uns mit Anja Eder in die Natur. Sie hat eine Art Jahreskalender angelegt. Sie nimmt jeweilige Tage zwischen Februar und August heraus und zeigt uns Lesern was es alles auf den heimischen Wiesen zu entdecken gibt. Sie beginnt dabei immer mit einem Porträt der jeweiligen Bienen, gefolgt von einem Blühkalender. Diese Aufmachung ist so simpel aber doch so extrem hilfreich gegliedert, das ich mir einen Notizzettel zur Hilfe genommen habe. Es sind Pflanzen dabei, die ich schlicht und einfach als „Unkraut“ angesehen habe oder wo ich gedachte habe „Brauchst du auch noch in deinem Garten!“. Egal ob Natternkopf, Wiesenschaumkraut oder kriechender Günsel - diese Art on Beschreibungen und, demzufolge, Empfehlungen, lassen den eigenen Blick durch den Garten sensibilisieren. Ich habe für mich festgestellt, dass ich in meinen Blühinseln noch viel mehr zu bieten habe als gedacht. Und was noch auffällt, es gibt Bienenarten, von denen ich noch nie etwas gehört bzw. gelesen habe. Das Buch „Wildbienenhelfer“ ist von Anja Eder so extrem liebevoll und sinnig gestaltet, dass es für mich zu einer Art „Bibel für meinen Garten“ wird. Durch ihre extrem beeindruckenden Fotoaufnahmen in Makroqualität, zeigt Eder sehr detailliert verschiedene Bienenarten. Und wenn man doch mal eine bekannte Art entdeckt, ist man happy, dass man endlich mal die Gelegenheit bekommt sie aus der Nähe zu beobachten, ohne gleich zu erschrecken das sie davon fliegt oder wir sie gar stören könnten. Anja Eder hat ein unheimliches Gespür mit diesem Buch bewiesen und sie zeigt mit vollem Stolz, was sie weiß, was sie sich angeeignet hat und was sie von der Natur hält - nämlich alles und noch viel mehr. Eder hat einen literarischen Schatz geschaffen, der die eigene Wahrnehmung noch mehr schult, den Blick ändert und einem zum nachdenken anregt. Ihr Schreibstil wird dabei fast zur Nebensache, aber dazu sei gesagt, er ist flüssig und rund und passt hervorragend in das Gesamtkonzept. Aber durch ihre Bilder und Empfehlungen, die wir als Gärtner eigentlich alle kennen sollten, lenkt sie den Blick auf das Wesentliche, die Hauptakteure - unsere Bienen und Hummeln. Wenn wir alle nur ein wenig umdenken würden und unseren Garten mit hummel- und bienenliebenden Pflanzen bestücken, wäre dies schon mal ein großer Anfang.
Zur Optik und Haptik des Buches: es ist wunderbar groß! Ja, richtig gelesen! Es ist großformatig und so muss es auch sein. Als Taschenbuch wäre dieses Buch eine völlige Fehlproduktion, denn die Bilder müssen wirken. Der Umschlag ist sehr edel und schlicht gehalten. Bienenfreundliche Pflanzen laden uns Leser ein, darin zu blättern. Die Seiten haben eine sehr gute starke Struktur, so dass beim umblättern, die Seite gut in der Hand liegt. Ich muss es einfach sagen: dieses Buch ist einfach perfekt!
„Wildbienenhelfer“ ist einfach großartig und ja, ich bin jetzt auch einer davon und ich hoffe das es noch mehr Leser werden! Dieses Buch erhält eine klare Leseempfehlung von mir!
Ich danke Anja Eder für das Rezensionsexemplar, den netten Austausch und den Anstoß noch mehr zu machen als ohnehin schon und natürlich auch dem Verlag für diese Möglichkeit.
12.01.2019
Mayersche-Rezension von Anna-Christina
Gärten haben das Potential zu pollen- und nektarreichen Oasen zu werden. Es sind wichtige Inseln sowohl für Insekten als auch für Vögel. So regt dieses Buch dazu an, die wunderbare Welt der Wildbienen bekannter zu machen. Es gibt einen Einblick in die bemerkenswerte Vielfalt unserer Blühpflanzen. Dabei gibt es bereits einige vorbildliche Initiativen und Projekte die anders gärtnern und vieles lässt sich auch für Fensterbank, Balkon und Terrasse umsetzen. Je mehr man sich mit der Entwicklung und Lebensweise der Bienen beschäftigt, desto deutlicher wird, wie sehr sie die Pflanzenwelt mitgeprägt haben. Sie haben eine große Bedeutung sowohl in der freien Natur als auch in der Landwirtschaft. Wer also über einen Garten oder einen bepflanzten Balkon verfügt, um Bienen únd andere Insekten zu schützen, sollte dies nutzen. Dann eröffnet sich der komplexe Mikrokosmos des Zusammenspiels von Bienen und Blüten, an dem man ständig Neues entdecken kann
September 2018
WILDBIENENHELFER – WUNDERSCHÖN UND INFORMATIV
Seit Jahren vollzieht sich in Gärten und auf Feldern ein Massensterben. Pestizide und Nahrungsmangel sind dafür verantwortlich. Es ist höchste Zeit, den Wildbienen zu helfen. Die Diplom-Designerin und Künstlerin Anja Eder aus Wuppertal hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und dreieinhalb Jahre an dem schönsten Sachbuch gearbeitet, das ich je in Händen gehalten habe.
„Wildbienenhelfer“ beschreibt nicht nur üppigst bebildert alles, was man über Wildbienen wissen sollte: von der Anatomie und zahlreichen Wildbienenporträts über die Pflanzen, die sie als Nahrungsquelle benötigen, bis dazu, was jeder Einzelne zur Unterstützung der Wildbienen beitragen kann – es ist auch ein ästhetischer Genuss! Man sieht auf jeder Seite des Buches die Liebe der Autorin zu ihrem Sujet, ihre handwerkliche Meisterschaft und ihren Gestaltungswillen. Es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Das Hardcoverbuch im A4-Format hat 248 Seiten und kostet 39,90 Euro, von denen ein Euro an das Projekt „Zukunft für Wildbienen & Co“ der Deutschen Umwelthilfe gespendet werden. Dass schon ein Dreivierteljahr nach Erscheinen die zweite Auflage vorbereitet wird, bestätigt, dass viele Menschen meine Begeisterung teilen.
Wunderbar – in mehrfacher Hinsicht. Da sind diese (allgemein eher) unbekannten kleinen, süßen Wesen, die von Autorin Anja Eder perfekt ins „Licht“ gesetzt werden. Eders Makroaufnahmen der Wildbienen lassen uns wundern, staunen, neugierig werden und auch schmunzeln. Wer sieht schon einmal eine Wildbiene im Schlaf „pole Dance“ praktizieren?
Als Leser lernen wir die sympathischen Geschöpfe so kennen, wie sie im Jahresverlauf auftreten. Das ist wichtig, denn der Lebenszeitraum der Wildbienen beschränkt sich auf ein paar wenige Wochen. Ihr Dasein ist allerdings auch durch viele im Buch detailliert beschriebene Faktoren bedroht. Welchen Beitrag wir leisten können, um die für uns lebensnotwendigen Bestäuber zu fördern, erklärt Eder auf eine wunderbar klare und plakative Art. Verbunden mit der Vorstellung einzelner Wildbienen, beschreibt sie die Blütenpflanzen, die in den jeweiligen Monaten Nektar, Pollen und Lebensraum bieten. Auch hier besticht die Darstellung durch Übersichtlichkeit und klar erkennbare Informationen, wie z.B. zu Standort oder zum Gehalt an Nektar und Pollen.
Anja Eder taucht als Grafikerin und Wildbienen-Autodidaktin mit einem foto-/grafischen Highlight auf den Markt, das dem Leser einen sehr leichten und überschaubaren Einstieg in die naturnahe Gartengestaltung gibt. Nun ist es an Ihnen – liebe Leser – schaffen Sie einen Garten oder Balkon für „Bienen, Hummeln und Co.“
Barbara Stark (Naturgartenprofi und Kräuterpädagogin, Botschafterin für das Netzwerk Blühende Landschaft)
WILDBIENENHELFER – DAS BUCH
Das Buch „Wildbienenhelfer – Wildbienen & Blühpflanzen“ von Anja Eder richtet sich an alle Wildbienenentdecker und solche, die in diese verborgene Welt eindringen möchten. Gartenbesitzer und -besitzerinnen werden angeregt, ihre Gärten durch wildbienengerechte Bepflanzung in „wichtige Inseln der Nahrungsvielfalt“ zu verwandeln. Denn in der heutigen Zeit finden Wildbienen und andere blütenbesuchende Insekten nicht genügend Nahrungsquellen. Dabei weist die Autorin auch auf die Gefahr von Pestiziden hin und plädiert für einen Verzicht dieser im heimischen Garten.
„Kaum einer kennt sie – ihre Vielfalt ist atemberaubend.“ Dieser Satz beschreibt, wieso die Welt der Wildbienen so faszinierend ist. Mit über 560 Arten sind die Wildbienen in Deutschland vertreten.
Wie ein Kalender führt das Buch „Wildbienenhelfer – Wildbienen & Blühpflanzen“ durch das Wildbienenjahr. Die ersten Wildbienen fliegen im Februar los, die letzten starten im August. Es wird monatsweise zusammengefasst, welche Wildbienen in den entsprechenden Monaten unterwegs sind und welche Pflanzen zu diesen Zeiten blühen. Dabei achtet die Autorin Anja Eder darauf, auf Vorlieben der Wildbienen hinzuweisen. Zwar nennt sie auch invasive Pflanzen, kennzeichnet diese aber deutlich mit einer übersichtlichen Legende, die am Anfang des Buches erläutert wird. Mit Steckbriefen über die Erkennungsmerkmale, Lebensraum und Lebensweise und die entsprechenden Kuckucksbienen/-hummeln werden die Wildbienen der jeweiligen Monate vorgestellt. Zusammen mit interessanten Fakten werden die Wildbienen in wunderschönen, hochaufgelösten Bildern präsentiert. Im Anschluss daran werden auch die Nahrungspflanzen der Wildbienen mit kleinen Steckbriefen vorgestellt. Mit Blütezeit, bevorzugter Lage und die Menge des Nektar- und Pollenangebots, die mit einer Sternchenskala gekennzeichnet sind, wird die Leserschaft über die Hauptnahrungsquellen der Bienen informiert.
Im zweiten Teil des Buchs werden viele wichtige Informationen wie die Blütenwahl spezialisierter Wildbienenarten, Hilfestellungen für eine wildbienenfreundliche Balkon- und Terrassenbepflanzung und weitere Nützlichkeiten zusammengefasst. Kommerzielle Bienenhotels sind für viele Wildbienen durch fehlerhafte oder schlechte Bauweisen nicht nutzbar. Hier gibt die Autorin einige nützliche Hilfestellungen zum Bau eigener Nisthilfen und stellt vor, welche Materialien verwendet werden sollten und wie man die Insektenlarven vor Fressfeinden wie Vögeln schützen kann.
Mit einer Liste als invasiv eingestufter Pflanzen macht die Autorin auf die besorgniserregende Ausbreitung dieser Pflanzen aufmerksam. Durch die Ausweitung der invasiven Pflanzenarten werden heimische Pflanzenarten verdrängt und die lokale Flora verändert. Problematisch ist dabei, dass viele Wildbienen auf bestimmte Pflanzen spezialisiert sind und durch das veränderte Blütenangebot nicht mehr ausreichend Nahrung finden.
Mit nützlichen Tipps und atemberaubenden Bildern von vielen Wildbienenarten gelingt es Anja Eder das Thema Wildbienen und deren notwendigen Schutz auf 248 Seiten für jedermann attraktiv zu gestalten. Viele der Bilder entstanden im eigenen, blütenprächtigen Garten der Autorin und zeigen dem Leser und der Leserin des Buches, dass man mit wenig Aufwand aus dem heimischen Garten ganze Insektenoasen schaffen kann. Ihre Faszination für diese bestäubenden Insekten schwingt auf jeder einzelnen Seite mit und steckt sofort an. Die Informationen über Bienen und Pflanzen sind gut recherchiert und lassen sich hervorragend auch von Laien lesen und umsetzen.
Jeder und jede kann mit diesem Buch zum Wildbienenhelfer werden. Dem Aufruf des Buches möchten wir gerne folgen: „Worauf warten wir noch – legen wir los…!“. Herr Ayasse und Frau Beckert vom Verbundprojekt BienABest empfehlen dieses Buch, weil es fundiert recherchiert ist und die Tipps und Empfehlungen von der breiten Öffentlichkeit umgesetzt und verstanden werden können. Herr Ayasse ist Professor der Biologie an der Universität Ulm und Wildbienenexperte. Er koordiniert für das Projekt BienABest die Untersuchungen der Wildbienenpopulationen in der deutschen Agrarlandschaft und leitet die wissenschaftliche Dokumentation. Frau Beckert ist Biologiestudentin und arbeitet als studentische Hilfskraft für das Projekt BienABest vor allem im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.
Diese Buchbesprechung wurde im Rahmen des Projekts BienABest erstellt. Das Projekt BienABest wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert. Weiterhin wird das Projekt vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, BASF SE und dem Bee Care Center der Bayer AG finanziell unterstützt.
Ihre Ansprechpartner für BienABest:
Prof. Dr. Manfred Ayasse
Universität Ulm
Institut für Evolutionsökologie und
Naturschutzgenomik
Telefon: +49 731 5022663
E-Mail: Manfred.Ayasse@uni-ulm.de
Dr. Ljuba Woppowa
VDI-Fachbereich Biodiversität, GVO-Monitoring
und Risikomanagement
Telefon: +49 211 6214-314
Telefax: +49 211 6214-97314
E-Mail: biodiversitaet@vdi.de
https://www.vdi.de/technik/fachthemen/technologies-of-life-sciences/artikel/wildbienenhelfer-das-buch/
Buchtipp: Wildbienenhelfer – Wildbienen und Blühpflanzen
Es war eine Frage der Zeit, dass ein Buch auf den Markt kommt, welches die Verbindung schafft zwischen den Lebensanforderungen der Wildbienen und wie man ihnen in Gärten durch gezielte Pflanzenauswahl helfen kann.
Nun ist es endlich da! Geschrieben hat es nicht eine Biologin, sondern eine Designerin, die sich eigene Gedanken darüber macht, was sie im Garten beobachtet. Im Verlauf von drei Jahren trug sie Wissen und Fotos zusammen und machte daraus ein reichlich und farblich illustriertes Buch (kaum eine Seite ohne Farbabbildung).
Nach einer kurzen Einleitung in die sozialen Lebensformen der Bienen, ihren Körperbau, ihre Bedeutung als Bestäuber sowie ihren Rückgang und die Bedeutung von Gärten für Bienen nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise durch das Jahr, von Februar bis in den August. Für jeden Monat werden Bienenarten portraitiert, die in diesem Monat beginnen zu fliegen. Jeweils auf einer Doppelseite werden für eine Art mehrere aussagefähige Farbfotos wiedergegeben, zusammen mit einem kurzen Steckbrief und ein paar ausführlicheren Hinweisen zu Besonderheiten in der Lebensweise, bei der Artbestimmung oder Tipps, wie man sie fördern kann. Eine Grafik zeigt ihre natürliche Größe. Für jeden Monat werden zudem mehrere Pflanzenarten besprochen, eine jede farbig abgebildet, mit kurzem Steckbrief über die Eignung für Wildbienen, Blühzeiten und Standortansprüchen sowie einem kurzen Text.
Der Abspann des Buches widmet sich der Nahrungsspezialisierung der weiblichen Bienen, die ihre Brut mit Pollen versorgen und gibt einen Überblick über etwa 100 spezialisierte Wildbienenarten und die Pflanzen, auf die sie zum Pollensammeln angewiesen sind. Wer keinen Garten hat, bekommt nun auch ein paar Tipps für seinen Balkon. Das Buch schließt mit ein paar sehr schönen, großformatigen Fotos von Wildbienen.
Anja Eders Buch ist für Einsteiger wie für Fortgeschrittene geeignet, Anregungen für die Förderung von Wildbienen durch geeignete Pflanzenwahl im Garten zu erhalten. Die Autorin hat es dabei vermieden, unbedingte Vollständigkeit zu erreichen. Auch hat sie darauf verzichtet, die sehr in Mode geratenen Bienennisthilfen in den Vordergrund zu rücken. Zu diesen gibt es bereits genügend Literatur und sie hat die künstlichen Nisthilfen gebührend neben den natürlichen Nistgelegenheiten eingereiht, welche die meisten unserer heimischen Wildbienenarten benötigen.
„Wildbienenhelfer“ ist ein leicht verständliches und schönes Buch, das man immer wieder gern zur Hand nimmt. Es ist informativ und kurzweilig zugleich.
Möge es eine weite Verbreitung und Anwendung finden!
(mn)
Das großformatige Buch überzeugt durch eine aufwendige Gestaltung mit teilweise ganzseitigen Makroaufnahmen von Wildbienen und Blütenpflanzen. Die liebevollen Detailaufnahmen in natürlicher Umgebung ermöglichen dem Betrachter einen direkten Zugang zum Kosmos von Mauer-, Hosen-, Maskenbiene u.v.m. Neben allgemeinen Informationen zur Lebensweise von Wild- und Honigbiene, geben viele Artenporträts einen Einblick in die faszinierende Welt der vielgestaltigen Wildbienenfauna. Hier erfahren wir zum Beispiel, dass die Knautien-Sandbiene (Andrena hattorfiana) als Nahrungsspezialistin besonders gern an Wiesen-Witwenblumen sammelt.
Insbesondere der Hauptteil des Buches, mit einem Fokus auf die Bienenmonate Februar bis August, ist sehr gelungen. Die Ausführungen zu den in diesen Monaten blühenden Wildpflanzen macht zum einen die wichtige Unterscheidung von heimischen und nicht heimischen Pflanzen und gibt dem Leser zum anderen die Möglichkeit deren Nützlichkeit für die heimische Bienenfauna anhand von Nektar- und Pollengehalt einzuordnen. Durch die Darstellung der Wechselwirkung von Wildbienen und Blühpflanzen, sowie deren Empfehlung zur Ansiedlung im eigenen Garten, auf der Fensterbank oder dem Balkon, gelingt es den Autoren Mut zu machen, selbst aktiv zu werden und sich als Wildbienenhelfer zu engagieren.
Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie das Projekt „Zukunft für Wildbienen & Co“ der Deutschen Umwelthilfe. Ein Euro je Exemplar wird gespendet.
Dominik Jentzsch
ANJA EDERS „WILDBIENENHELFER“ WIRD SIE MIT FASZINIERENDEN FOTOS, HINREISSEND-SCHÖNEN MAKROAUFNAHMEN UND SACHDIENLICHEN INFORMATIONEN WILDBIENENKUNDIG MACHEN UND IHNEN DABEI HELFEN, IN
IHREM GARTEN ODER AUF IHREM BALKON DIE PASSENDEN PFLANZEN UND LEBENSBEDINGUNGEN FÜR WILDBIENEN ZUSAMMENZUSTELLEN.
Beim Thema Bestäuberinsekten dürfen wir nicht auf die viel zu langsamen Weichen-stellungen der Politik oder gar auf die unwahrscheinliche lebensdienliche Einsicht marktmächtiger,
profitorientierter Konzerne warten, nein, wir müssen und – vor allem – wir können selber etwas tun, um das Überleben von Wildbienen zu fördern.
Die Formel ist ganz einfach: Leben die Bienen, wächst und gedeiht auch unsere Nahrung. Sterben die Bienen, wird es knapp mit der menschlichen Ernährung. Und damit ist nicht der köstliche
Honig gemeint, sondern eine Vielzahl von Gemüse- und Obstsorten, Ölsaaten, Nüssen und Kräutern sowie – bei weltweiter Betrachtung – auch der beliebte Kaffee.
Balkone, Pflanzkübel, private Gärten, Baumscheiben, öffentliche Parkanlagen und Straßengrünrandstreifen usw. lassen sich in Nektar- und Pollenimbißstuben für Wild- bienen verwandeln. „Es
gilt, die Herrschaft der Monokulturen aufzubrechen.“ (Seite 6)Jede Blüte zählt und hilft, und wenn Sie wissen wollen, welche einheimischen Blüten-pflanzen und Gehölze den bienenfleißigen
Bestäubern im Jahreslauf Nahrung und Schutz bieten, lesen sie Anja Eders engagiertes Buch.
Nach einer kurzen Einführung in die lebensfeindlichen Auswirkungen industrieller Landwirtschaft und Monokulturen, insbesondere in die negativen Wirkungen von Neonicotinoiden auf das Nervensystem von Insekten, folgt eine kurze Erläuterung der Koevolution von Pflanzen und Bienen sowie eine anschauliche Darstellung des Bienenkörperbaus.
Sodann beginnt das Wildbienenjahr mit dem Februar, dem ersten Monat, in dem bereits frühe Wildbienen unterwegs sind. Monat für Monat werden Wildbienen und die jahres-zeitlich passenden Blühpflanzen vorgestellt. Prägnante Beschreibungen der Erkennungs-merkmale, Lebens- und Nistraumbedürfnisse und Blütenvorlieben werden durch wunderschöne, teilweise ganzseitige Makroaufnahmen der Wildbienen illustriert. Ergänzende graphische Darstellungen zeigen die Bienen in Originalgröße.
Daran anschließend folgen die entsprechenden Blühpflanzen, welche mit kurzen schriftlichen Portraits, einer vierstufigen graphischen Darstellung des Nektar- und Pollengehalts sowie
anschaulichen Fotos dokumentiert werden; dabei ist der weiße Hintergrund der Pflanzendarstellungen besonders betrachterfreundlich.
Hier wird das Füllhorn natürlichen Reichtums so liebevoll und ansprechend dargestellt, daß man es kaum abwarten kann, im Rahmen der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten für die Wildbienen aktiv
zu werden. Wildbienen gibt es in der Größenordnung von 1,3 bis 30 mm, manche Arten wird man wohl erst nach dem Kennenlernen im Buch auch in der freien Wildbahn wahrnehmen und zuordnen können.
Während Gartenhummeln recht groß und auffällig sind, kann man die winzigen Furchen und Maskenbienen leicht übersehen.
Weltweit gibt es bis zu 30 000 Arten von Wildbienen, in Deutschland sind es 560 Arten, von denen 30 bereits vom Aussterben bedroht sind. Viele Wildbienen leben und brüten solitär oder nur in kleinen Brutkolonien zusammen. Manche Arten sind bezüglich des Blütenpollenangebots nicht wählerisch, und sie bedienen sich bei vielen Blühpflanzen. Solchen polylektischen Wildbienen stehen die oligolektischen Wildbienen gegenüber, die nur wenige, manche sogar – wie beispielsweise die Blutweiderich-Sägehornbiene, die Eisenhut-Hummel, die Efeu-Seidenbiene, die Glänzende Natternkopf-Mauerbiene und die Lauch-Maskenbiene – nur auf eine einzige Pflanzenart spezialisiert sind. Verschwindet die Pflanze, verschwindet auch die symbiotische Biene.
Das großzügige DIN-4-Format des Buches mit dem hochwertigen LuxoArt Samt 15og/m² FSC-Papier wird den meisterhaften Fotografien, die fast alle von Anja Eder stammen, besonders gut gerecht und offenbart Einblicke in faszinierende, feinste Einzelheiten von Bienen und Blütenpflanzen. Die Betrachtung der zahlreichen Fotos schult das Auge für die Details des Bienenkörpers. So konnte ich kürzlich im März stolz wiedererkennen, daß es sich bei der gehörnten Mauerbiene in meinen Krokussen um ein Männchen handelte, da es weißes Kopfhaar und einen weißen Bart hatte, körperliche Merkmale, welche die Weibchen nicht haben.
Einige Hinweise zur Gartenpflege runden dieses nützliche und schöne Buch kompetent ab. Den selbstverständlichen Verzicht auf Insektengifte und Kunstdünger vorausgesetzt, braucht es unaufgeräumte Bereiche, in denen Laub und Tothölzer liegen bleiben dürfen; Steinhaufen, Trockenmauern und unbefestigte Gartenwege bieten vielen Wildbienen Rückzugsorte und Nistnischen. Es empfiehlt sich zudem, abgestorbene Staudenstengel stehenzulassen, weil in den markhaltigen Stengeln oft Wildbienenbrut untergebracht wird. All diese Maßnahmen bieten außerdem auch viele geschützte Winterrückzugs-möglichkeiten für Hummeln, die vom Spätsommer bis zum nächsten Frühjahr Winterschlaf halten.
Anja Eder weist deutlich darauf hin, daß viele käufliche Insektenhotels für Wildbienen nutzlos sind, da sie mehr der geschäftstüchtigen Resteverwertung von Hölzern und Lochziegeln dienen als den biologischen Notwendigkeiten einer Wildbienennistnische. So sind die Niströhren oft ausgefranst und versplittert, was für die zarten Hautflügel große Verletzungsgefahren mitbringt, oft sind die Röhrendurchmesser viel zu groß und die Röhrenlänge zu klein usw.
Als Nisthilfe besser geeignet sind dickwandige Bambusröhren mit abgeschliffenen Rändern. Bohrlöcher für Niströhren sollten nur in die Längsseite eines gut abgelagerten, harzfreien Hartholzstammes (Esche, Apfel, Pflaume, Birne, Haselnuß, Eiche) gebohrt werden, um winterliche Frostrisse zu vermeiden. Ein Schutz durch Kaninchendraht, damit Meisen und Spechte sich nicht an diesem Bienenlarvenbufett bedienen, ist ebenfalls empfehlenswert.
Mit den Informationen und Anleitungen aus diesem wertvollen Buch kann jeder zum Wildbienenhelfer werden. Also ran an die Lektüre und den animierenden Genuß fantastischer Bienenfotos und dann
raus in die Praxis, um die erlesenen Kenntnisse ins Handeln zu übersetzen und ein Refugium für Wildbienen zu schaffen.
Ulrike Sokul
Jessica Dumrauf / Macrofotografie & Naturgärten / 15. Januar 2018
Nach den Weihnachtsferien stelle ich euch heute eines der Geschenke vor, das ich mir zu Weihnachten selbst gemacht habe Das Buch „Wildbienenhelfer – Wildbienen & Blühpflanzen“ von Anja Eder, die eigentlich Grafikdesignerin ist.
Das bemerkt man schon bei der umwerfenden Gestaltung des Buches, welches auch mit sehr viel Input überzeugt.
Ursprünglich sollte das Buch „Wildbienenretter“ heißen, was jedoch nicht gewährleistet, dass man die vielen bedrohten Wildbienen überhaupt retten kann. Daher wurde es in „Wildbienenhelfer“ umbenannt, weil ein jeder von uns diesen Tierchen durch ein vielfältiges Blühpflanzenangebot sowie Strukturen im Garten helfen kann.
Die Realisierung des Projekts Anja Eders fand über Startnext statt & begann im April letzten Jahres. Die Summe kam durch den großen Andrang recht schnell zusammen. Im November wurde dann der Druckauftrag gegeben & viele unserer Mitglieder der Wildbienengruppe auf Facebook hatten es dann zu Weihnachten unter dem Weihnachtsbaum liegen.
Die Meinung ist eindeutig: das Buch ist spitze, vor allem für Anfänger in diesem Bereich. Warum? Weil das Werk Anja Eders einige Wildbienenarten mit (den zu ihnen passenden) Blühpflanzen verknüpft. Die Bilder lassen einen aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, weil sie die geflügelten Wesen toll abbilden & vor Farben nur so strotzen!
Doch schauen wir uns nun den Aufbau des Buches an.
Monatsüberblick
Jeder Monat ist sozusagen ein Kapitel. Deshalb beginnt dieses dann auch mit einer Monatsübersicht, in der einige zu dieser Zeit fliegende Wildbienen & Blühpflanzen genannt werden.
Beschreibung der Wildbienenarten
Im Kapitel selbst werden dann verschiedene Wildbienen mithilfe von Beschreibungen, Erkennungsmerkmalen & vielen tollen Bildern vorgestellt. Ein wahrer Augenschmaus!
Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, noch mehr Wildbienen zu fotografieren
Blühpflanzenbeschreibung für den jeweiligen Monat
Was im Anschluss an die Wildbienenbeschreibungen folgt, sind die verschiedenen Blumen, die in den jeweiligen Monaten blühen! Da fängt mein Herz an, höher zu schlagen! In diesem Part des Kapitels werden dann auch Informationen dazu gegeben, wie hoch der Pollen – & Nektarwert der Pflanze ist & ob diese heimisch &/oder invasiv ist. Sehr aufschlussreich!
Denn man kann nicht oft genug erwähnen, dass jede Wildbienennisthilfe nutzlos ist, wenn das Nahrungsangebot nicht stimmt!
Man könnte auch eine Analogie zum Menschen ziehen: Was nützt die schönste Wohnung/das schönste Haus, wenn man 20km zum Einkaufen fahren muss? Leider ist das für unsere Spezies teilweise schon bittere Realität, für Wildbienen ist das aber ein enormer Kraftaufwand, der dazu führt, dass sie weniger Brutzellen anlegen können.
Durch die erhöhte Flugdistanz steigt zudem die Wahrscheinlichkeit enorm an, dass die Brutzellen in der Abwesenheit parasitiert werden, je länger die weibliche Wildbiene auf Nahrungssuche ist! Man sollte es diesen Tierchen also so leicht wie möglich machen & das Nahrungsangebot so nah wie möglich mit dem Nisthabitat verknüpfen Dann können sie sich effektiv um ihren Arterhalt kümmern.
Blühpflanzen für spezialisierte Wildbienenarten.
Damit kommen wir zu einem weiteren Unterthema, was die Blühpflanzen angeht. Im Reich der Wildbienen gibt es unspezialisierte (polylektische) & spezialisierte (oligolektische/monolektische) Bienen. Polylektisch heißt in diesem Zusammenhang, dass diese Tiere viele verschiedene Pflanzen unspezialisiert aufsuchen (griech. poly = viele). Die oligolektischen oder gar monolektischen Bienen sind jedoch auf nur eine Pflanzenfamilie, – Gattung oder – Art (!) angewiesen. Ihr könnt euch die nun folgende Problematik sicherlich schon denken: fallen diese Gattungen, Familien oder Arten weg, so verschwindet auch die auf diese Pflanzen angewiesene Wildbienenart! In Zeiten des Strukturverlusts & der Flächenbebauung ist das ein alltägliches Problem, dem man entgegenwirken muss, um unsere Wildbienenarten zu erhalten!
Das kann sogar schon im eigenen Garten geschehen sowie auf dem Balkon Richtig gelesen, auch auf dem kleinsten Balkon kann man etwas für unsere Wildbienen machen! Hierzu empfehle ich immer wieder gerne Werner Davids Website sowie als Einstieg den Besuch von Querbeet auf seinem winzigen Balkon.
Und, verspürt ihr den Drang, in eurem Garten/auf eurem Balkon etwas für Wildbienen zu tun?
Dann könnt ihr mit dem Buch von Anja Eder sofort anfangen zu planen. Es hat 248 Seiten & kostet 39,90 €.
Ihr könnt es über die Website der Wildbienenhelfer bestellen.
11. Juni 2022
Amazon: fhffnlljefgk
Sehr hochwertiges Buch, Gewicht 1400g, Hardcover, festes Papier, wunderschöne Fotos, gute Erklärungen, Vorstellung der Bienenarten. Monatliche Erklärung der Blühplanzen. Sehr gute Wissensbewahrung.
17. Mai 2022
Hier haben sehr engagierte Autoren ein reich bebildertes, hoch informatives Buch zum Thema Wildbienen verfasst - absolut empfehlenswert!
7. Januar 2021
Amazon: anonym
Sehr, sehr schön. Äußerst praktisch aufgebaut und mit allen wichtigen Informationen zu vielen
Bienenarten.
Auch wichtige Pflanzen werden übersichtlich dargestellt. Man kann so gezielt Bienen helfen.
Ich freue mich über dieses Buch
31. August 2020
Wem die Veröffentlichungen des "Wildbienenpapstes" Paul Westrich zuweilen etwas zu pedantisch, akademisch und trocken
erscheinen (oder zu teuer) - obwohl sie das Beste sind, was es unter (populär)wissenschaftlichen Gesichtspunkten zum Thema gibt - der wird mit diesem Buch seine Motivation und Freude für den
Wildbieneneinsatz unmittelbar belohnt finden.
Es ist ein ästhetisch überaus ansprechendes, höchst informatives Buch, das meilenweit über den zahllosen anderen
Taschenbüchlein zu Wildbienen anzusiedeln ist. Man sieht konkret das Beziehungsgeflecht aus Biene-Pflanze-Mensch und lernt selbst beim flüchtigen Durchblättern etwas, etwa wenn man an den
Pflanzen, die man kennt oder schon im Garten hat, hängenbleibt und etwas mehr über sie erfährt.
Die extrem ansprechende Gestaltung des Buches läd ein, es immer wieder in die Hände zu nehmen und man kann gar nicht
anders, als sich künftig (noch mehr) für das Wohl der Wildbienen einzusetzen.
Man kann nur schützen was man kennt (Anja Eder)
24. Juli 2020
Amazon: Schwärmer
S. AMAZON Rezension vom 25. Februar 2020
Tolles Buch
Sehr übersichtlich, tolle Fotos, mit großer Pflanzenauswahl um den Garten in einen Wildbienen-Naturgarten umzugestalten.
CFu AMAZON Rezension vom 6. Januar 2020
Wundervoll
Das Buch ist wunderschön gestaltet und liebevoll zusammengestellt. Alle Fotos und Zeichnungen wurden speziell dafür gemacht. Ein absolutes Must-have für Tierfreunde. 10 Sterne bei 5 möglichen.
Valeska AMAZON Rezension vom 16. August 2019
Unglaublich umfassend und ästhetisch durchs ganze Jahr
Danke für dieses aufgeräumte und unglaublich ästhetische Werk. Ich habe mich ein bisschen beim Preis geziert und freue mich jetzt wie eine Hummel darüber es zu besitzen. Es wird von mir geliebt, verschenkt, empfohlen und ausgeliehen. Wildbienen sind zu unterschiedlichen Jahreszeiten aktiv, brauchen unterschiedliche Futterangebote und komplett verschiedene Nistplätze. Das Buch zeigt die einzelnen Monate mit den aktiven Bienen und dessen Nektarpflanzen an, sodass ich jetzt mit vierzig doch nicht noch Biologie studieren muss, sondern dieses Buch in die Hand nehmen kann. Was für ein fleißig erarbeitetes Buch, welches man so gerne das ganze Jahr über mal aufschlägt. Für Anfänger und Profis ein Zugewinn. Danke
Bewerterin AMAZON Rezension vom 9. August
2019
Wunderbares ästhetisches Nachschlagewerk!
Ich liebe dieses Buch! Es ist hervorragend aufgebaut und grafisch wunderschön gestaltet.
Bernd-Christ AMAZON Rezensionvom 7. August 2019
Tolles Buch über Wildbienen
Das Buch ist sehr wertig und schön gemacht - die großen Fotos sind toll und in hoher Qualität - sehr umfangreich!
Tom AMAZON Rezension vom 10. Juni 2019
Fachbuch und Bildband in Einem! Sehr zu empfehlen!
Das Buch beinhaltet viele Fachinformationen und ist gleichzeitig durch die hervorragenden Markoaufnahmen eine Augenweide. Schön auch, dass der Deutschen Umwelthilfe e.V. , welche geltendes Recht gegen Betrüger und Lobbyisten verteidigt, eine Spende bekommt.
Amazon Kunde AMAZON Rezension vom 24. Februar 2019
Wunderschön, informativ und übersichtlich illustriert
Ein wunderbares, liebevoll bebildertes und gut recherchiertes Buch über Bienen und bienenfreundliche Pflanzen.
Es war sehr hilfreich, dass die Pflanzen nach Blühzeit sortiert sind. So konnte ich unseren Balkon für 10 Monate im Jahr bienenfreundlich gestalten. (Auch wenn sie davon 2 Monate gar nicht fliegen :))
Das Buch war jeden Cent wert!
Hiiri AMAZON Rezension vom 9. April 2019
Was für ein schönes Buch !
Das Buch ist wirklich wunderschön. Die Bilder sind toll. Man spürt förmlich mit welcher Geduld die Fotos entstanden sind.
Liebevoll zusammengestellte Bilder in Hülle udn Fülle und sehr nützliche Informationen darüber, welche Pflanzen in welcher Jahreszeit für Bienen, Hummeln und Co gut sind.
Wer sich durch dieses Buch nicht animiert fühlt etwas für unsere summenden Helferlein zu tun, dem ist nicht zu helfen.
Ganz lieben Dank, Frau Eder, dass Sie dieses Buch veröffentlicht haben !
Erich Mueller AMAZON Rezension vom 3. Februar 2019
Sehr gutes Buch, interessant und lehrreich und verständlich geschrieben, mit tollen Fotos, und aussehen der Pflanzen. Sehr zu empfehlen
17. Februar 2019
Pestizide und Nahrungsmangel sind die Hauptursache das unsere Insekten sterben. Es werden immer weniger...Tag für
Tag...Kennen sie das noch, wenn man im Sommer auf der Autobahn unterwegs war, wie danach die Frontscheibe aussah? Und heute? Erschreckend oder? Aber was ist die Ursache dafür? Warum ausgerechnet
jetzt? Was sind die Folgen? Was wird werden wenn wir ohne unser „Flugpersonal“ auskommen müssen? Alles Fragen die heute überall erörtert werden.
Anja Eder hat sich auf die Bienen spezialisiert und hat in ihrem Buch „Wildbienenhelfer“ ein wirklich wunderbares
Werk geschaffen. Ja, dieses Buch ist ein Wildbienenhelfer für jeden Leser! Eder hat ihren Fokus auf Hummeln und Bienen gelegt. Im ersten Teil des Buches werden uns, eigentlich ganz simpel aber im
Grunde doch nicht so simple, Eigenschaften erklärt, der Nutzen, die Lebensweise, der Aufbau, die Anatomie einer Biene. Auf manchen Seiten blickt man sehr überrascht und fühlt sich in den
Biologieunterricht der 7. Klasse zurückversetzt. Das ist aber keineswegs negativ gemeint, sondern zeigt eigentlich nur, das wir es doch besser wissen müssen, da wir es alle mal in der Schule
gelernt haben.
Nach der Theorie begeben wir uns mit Anja Eder in die Natur. Sie hat eine Art Jahreskalender angelegt. Sie nimmt
jeweilige Tage zwischen Februar und August heraus und zeigt uns Lesern was es alles auf den heimischen Wiesen zu entdecken gibt. Sie beginnt dabei immer mit einem Porträt der jeweiligen Bienen,
gefolgt von einem Blühkalender. Diese Aufmachung ist so simpel aber doch so extrem hilfreich gegliedert, das ich mir einen Notizzettel zur Hilfe genommen habe. Es sind Pflanzen dabei, die ich
schlicht und einfach als „Unkraut“ angesehen habe oder wo ich gedachte habe „Brauchst du auch noch in deinem Garten!“. Egal ob Natternkopf, Wiesenschaumkraut oder kriechender Günsel - diese Art
on Beschreibungen und, demzufolge, Empfehlungen, lassen den eigenen Blick durch den Garten sensibilisieren. Ich habe für mich festgestellt, dass ich in meinen Blühinseln noch viel mehr zu bieten
habe als gedacht. Und was noch auffällt, es gibt Bienenarten, von denen ich noch nie etwas gehört bzw. gelesen habe. Das Buch „Wildbienenhelfer“ ist von Anja Eder so extrem liebevoll und sinnig
gestaltet, dass es für mich zu einer Art „Bibel für meinen Garten“ wird. Durch ihre extrem beeindruckenden Fotoaufnahmen in Makroqualität, zeigt Eder sehr detailliert verschiedene Bienenarten.
Und wenn man doch mal eine bekannte Art entdeckt, ist man happy, dass man endlich mal die Gelegenheit bekommt sie aus der Nähe zu beobachten, ohne gleich zu erschrecken das sie davon fliegt oder
wir sie gar stören könnten. Anja Eder hat ein unheimliches Gespür mit diesem Buch bewiesen und sie zeigt mit vollem Stolz, was sie weiß, was sie sich angeeignet hat und was sie von der Natur hält
- nämlich alles und noch viel mehr. Eder hat einen literarischen Schatz geschaffen, der die eigene Wahrnehmung noch mehr schult, den Blick ändert und einem zum nachdenken anregt. Ihr Schreibstil
wird dabei fast zur Nebensache, aber dazu sei gesagt, er ist flüssig und rund und passt hervorragend in das Gesamtkonzept. Aber durch ihre Bilder und Empfehlungen, die wir als Gärtner eigentlich
alle kennen sollten, lenkt sie den Blick auf das Wesentliche, die Hauptakteure - unsere Bienen und Hummeln. Wenn wir alle nur ein wenig umdenken würden und unseren Garten mit hummel- und
bienenliebenden Pflanzen bestücken, wäre dies schon mal ein großer Anfang.
Zur Optik und Haptik des Buches: es ist wunderbar groß! Ja, richtig gelesen! Es ist großformatig und so muss es auch
sein. Als Taschenbuch wäre dieses Buch eine völlige Fehlproduktion, denn die Bilder müssen wirken. Der Umschlag ist sehr edel und schlicht gehalten. Bienenfreundliche Pflanzen laden uns Leser
ein, darin zu blättern. Die Seiten haben eine sehr gute starke Struktur, so dass beim umblättern, die Seite gut in der Hand liegt. Ich muss es einfach sagen: dieses Buch ist einfach
perfekt!
„Wildbienenhelfer“ ist einfach großartig und ja, ich bin jetzt auch einer davon und ich hoffe das es noch mehr Leser
werden! Dieses Buch erhält eine klare Leseempfehlung von mir!
Ich danke Anja Eder für das Rezensionsexemplar, den netten Austausch und den Anstoß noch mehr zu machen als ohnehin
schon und natürlich auch dem Verlag für diese Möglichkeit.
ManuC AMAZON Rezension vom 14. Juni
2018
Wunderbares Buch
mit herrlichen Fotos. Für jeden Monat von Februar bis August werden die dann fliegenden Bienen und typische Bienenfutterpflanzen dargestellt. Zu guter letzt gibt es dann auch Hinweise für Balkon und Garten sowie Niesthilfen. Wenn man nicht jede Biene im Detail bestimmen will sondern immer mal nachschauen will, wass typischer Weise grade fliegt oder wie man eine Blühlücke im Garten noch schließen kann, sehr zu empfehlen.
gaudibursch AMAZON Rezension vom 15. März 2018
Ein Buch, das meine Erwartungen übertroffen hat
Nachdem ich die Kundenrezensionen gelesen habe, dachte ich mir, wie kann man nur so über ein Buch schwärmen. Ich habe schon einige Bücher über Wildbienen und Hummeln, die ich als recht GUT empfunden habe. Nachdem ich das Buch das erste mal durchgeblättert habe und strichprobenweise einige Textpassagen gelesen habe, muss ich gestehen, das man wirklich ins schwärmen kommen kann. Der Text ist verständlich geschrieben und sehr informativ. Die Abbildungen sind ein Augenschmaus. Sollte man sich also für Wildbienen interessieren, ist dieses Buch wirklich zu empfehlen. Und das ich es wieder kaufen würde, ist die beste Beurteilung, die ich geben kann.
Julia AMAZON Rezension vom 12. Mai 2018
Ein liebevoll gestaltetes Buch mit vielen Infos und Abbildungen!
Ich bin absolut von dem buch begeistert. Ich habe es als geschenk für meine liebe mama gekauft, da sie bereits ihren garten umbepflanzt hat um möglichst viele insekten und bienenarten zu unterstützen. Sie selbst hat sich im internet informiert. Allerdings ist das internet sehr unübersichtlich und man weiß ja nie ob die infos alle so zustimmen. Gott sei dank hab ich das buch gefunden und ich bin wirklich auch als nicht bienenkenner begeister. Es werden diverse bienenarten aufgelistet, blumen werden optisch und mit einer kurzen info aufgelistet.. alles ist sortiert nach den monaten, wann was blüt und welche biene wann ihr flugzeit hat. Alles in allem ist das buch sehr übersichtlich, sehr umfangreich, ist aber einfach zu verstehen und es ist wirklich sehr liebevoll geschrieben und gestaltet. Würde es wieder kaufen, der preis ist dafür voll in ordnung.
AMAZON Von nuthatch am 29. Januar 2018
Dieses unvergleichliche Buch wird seinem Titel auf schönste Art gerecht: es weckt den Appetit, lockt wie ein Köder, ist eine Verführung, macht Lust tätig zu werden, Helfer zu sein für die wilden Bienen.
Vor allem durch SCHÖNHEIT: beneidenswert gelungene Wildbienenfotos, herrlich freigestellte Pflanzenportraits (unglaublich, wie perfekt die weißen Blüten vor weißem Hintergrund kommen) und ein ausgeklügeltes, doch gleichzeitig wunderbar großzügiges Design.
Durch schlaue PÄDAGOGIK: man staunt, wie raffiniert Anja Eder den interessierten Laien zum Aha-Erlebnis führt. Ein schönes ganzseitiges Foto eines "Insektenhotels" begeistert, aber nur so lange, bis man im Text der Begleitseite erfährt, dass einfach alles falsch und unbrauchbar, ja bienenschädlich daran ist. Und schon ist der Laie heiß drauf zu erfahren, wie's denn richtig gemacht werden kann.
Mit so durchdachter STRUKTUR: wann fliegt welche Wildbiene, wann blüht welche wildbienenfreundliche Pflanze? Vom Februar bis zum August, Monat für Monat detailliert beschrieben. So etwas ist, besonders für den Laien, ungemein hilfreich und nützlich.
Genau so wie die kleinen Grafiken: Wildbienen in Lebensgröße; Pflanzen markiert durch Symbole als einheimisch, nicht heimisch, invasiv, speziell für nur eine Wildbienenart. Auch hier zeigt sich wieder das durchdachte Konzept: invasive Pflanzen werden nicht einfach weggelassen, sondern im Bild vorgestellt. So sind sie für den Laien erkennbar und im Begleittext ist Näheres zu erfahren.
Welcher Verlag würde so etwas in dieser luxuriösen Ausstattung wagen? Wohl nur eine rhetorische Frage. Ein derart außergewöhnliches Buch kann nur gelingen, wenn dieser überaus seltene Glücksfall eintritt, dass sich Sinn für Schönheit, Verantwortungsgefühl unserer Natur gegenüber, pädagogisches Geschick, Begeisterungsfähigkeit, feinstes Gespür für DESIGN, fotografisches Talent, Kenntnisse in der Druckvorstufe, journalistische Begabung, MUT und Menschlichkeit auf wunderbare Weise finden. Besonders berührt, dass der Leser erfahren darf, wie der Mitautor Dirk Peters trotz schwerer Krankheit zum Buch beigetragen hat.
Anja Eder hat das Werk mit crowdfunding höchst erfolgreich realisieren können. Sehr sympathisch die Art, wie sie's gemacht hat. Unschlagbar ihre Videos, besonders das vom schwarzen Wildbienchen.
Die Autorin ist ein Multitalent, und wir können uns jetzt schon freuen auf mehr von ihr. Darauf hoffe ich und davon bin ich überzeugt.
WILDBIENENHELFER von Anja Eder wäre ein würdiger Kandidat für den Deutschen Fotobuchpreis.
AMAZON Von Buecherfreakadelle am 23. Dezember 2017
Heute ist endlich - lang ersehnt, heiß erfleht - “Wildbienenhelfer“, das brandneue Wildbienenbuch von Anja Eder bei mir eingetroffen. Genau genommen war es eigentlich nur ein zerknüllter Zettel eines Paketservice, auf dem mir in dechiffrierfeindlicher Kalligraphie mitgeteilt wurde, mein Buch wäre in der Dingsbumsgasse soundso abzuholen. Na super!
Da ich die Diskriminierung einzelner Orte kategorisch ablehne und ich mich daher konsequenterweise NIRGENDS auskenne, schätze ich solche Herausforderungen ganz besonders. Bisher habe ich lediglich einen einzigen Orientierungswettbewerb souverän gewonnen. Da der einzige Mitbewerber damals eine greise Miesmuschel war, sagt dieser Sieg aber möglicherweise nicht allzu viel aus.
Etwas später - genau genommen sehr viel später - hielt ich dann endlich das Objekt meiner Begierde in Händen.
Nach dem ersten Durchblättern musste ich erst einmal tief durchatmen. Ich war entsetzt, fassungslos, zutiefst empört, quasi bis ins Gebein erschüttert!
Anja Eder ist Grafikdesignerin. Na und! Soll das vielleicht eine Entschuldigung sein? Da könnte ja schließlich jeder kommen, oder? Gibt ihr dieser Umstand wirklich das Recht, mit entwaffnender Dreistigkeit ein liebevoll inszeniertes, knackscharfes Wildbienenporträt nach dem anderen abzulaichen? Immer und immer und immer wieder und noch einmal! Brutalster, skrupelloser optischer Overkill! Wiiiiiiiiiiiiderlich!
Nach ca. der Hälfte des Buches verspürt man den innigen Drang, seine eigene Kamera im Schrank zu verstauen und sie künftig nur noch zum Einschlagen von Nägeln in Rigipswände zu verwenden.
Dieses Buch ist ein Pupillenputzer, ein Kontaktlinsenkuschler, ein Retinaschmuser, eine wohlriechende, sanfte optische Brise. Die ultimative Angabe! Alle Fotos sind geradezu widerlich gut, dank des großen Buchformats kommen sie auch ohne Lupe voll zur Geltung. Hut ab! Wer es jemals selbst versucht hat, weiß wie schwer es ist eine Wildbienenart qualitativ hochwertig zu porträtieren. Hier ist es perfekt gelungen.
Das Buch gliedert sich nach dem Jahresverlauf und stellt jeden Monat mit seinen typischen Wildbienenvertretern vor, denen jeweils ein doppelseitiges Porträt gewidmet ist. Ein liebenswertes Detail bei jedem Porträt ist eine Wildbienensilhouette, die jede Art in ihrer Originalgröße zeigt. Erfreulicherweise werden gleichzeitig auch die beliebtesten Pollenspender vorgestellt. Vielen Menschen ist nicht klar, dass speziell der Mangel an einheimischen, blühenden Wildstauden und Sträuchern eines der wesentlichen Probleme für unsere Wildbienen ist. Alle Pflanzenporträts sind vor weißem Hintergrund freigestellt und sehen daher unglaublich sexy aus.
Jede Pflanzenart wird kurz porträtiert, ihr Wert als Pollen- und Nektarspender mit einer Sternchenskala quantifiziert. Einheimische, nicht einheimische und für Pollenspezialisten besonders wertvolle Arten werden mit eigenen Symbolen gekennzeichnet. In einer eigenen Tabelle werden die Pollenspezialisten unter den Wildbienen samt den zugehörigen Pflanzenarten vorgestellt.
Ein einleitender Teil führt in die Biologie der Wildbienen ein und stellt die Gründe für die zunehmende Bedrohung vor. Das Problem der weitgehend sinnfreien kommerziellen Nisthilfen aus Baumarkt und Gartencenter wird anhand klassischer Negativbeispiele erläutert (Würg!). Eine wunderschöne Galerie widmet sich ausschließlich der Ästhetik schlafender Wildbienen, die sich zu diesem Zweck in Pflanzenteile verbeißen. Auch hier kann jeder Fotograf ein neidvolles Ächzen nur sehr schwer unterdrücken. Es wird höchste Zeit, endlich mal eine nicht zu überschreitende Obergrenze für Bildqualität festzulegen!
In diesem Buch steckt sehr viel Hingabe, Begeisterung und eine professionelle Liebe zum grafischen Detail. Jeder Wildbienenliebhaber der dieses Buch noch nicht besitzt, ist eine beklagenswerte, lediglich begrenzt überlebensfähige Mangelmutante und sollte diesen Zustand schleunigst ändern. Sowohl optisch als auch inhaltlich ist dieses Buch eine absolut gelungene, runde Sache.
Und jetzt muss ich leider Schluss machen, ich will endlich in aller Ruhe schmökern! :-)
Wir zwei haben natürlich direkt darin gestöbert. Und wir sind begeistert. Wie immer sind ihre Bilder wunderschön und sehr detailreich. Was mir ebenso gut gefällt, ist ihre Aufteilung nach Monaten. Das macht uns Laien die Bestimmung der Wildbienen im eigenen Garten leichter. Desweiteren finde ich gut, das Sie so viele Pflanzen abgebildet haben. In den meisten Büchern über Wildbienen findet man immer nur Listen von geeigneten Pflanzen. Will man dann wissen, wie sie aussehen, und ob sie gefallen und in den Garten passen, beginnt die Sucherei im Netz. In ihrem Buch bekommt man direkt einen Eindruck über die Vielfalt und Schönheit in Frage kommender Pflanzen. Ich freue mich schon darauf an den Feiertagen mich ins Buch zu vertiefen.
B.E. / 21.12.2017
Genau so etwas ist mir immer vorgeschwebt, hab aber niemals ernsthaft glauben können, da wär irgendwo irgendjemand, der das genau so schaffen könnte. Wer hätte die Liebe zur Natur, das Wissen um den „Notstand“, die Fähigkeit zu fotografieren, zu texten (wunderschön die freigestellten Pflanzenportraits, besser als geblitzt vor schwarzem Hintergrund, weil leichter, luftiger ) , und dann noch dieses DESIGN, das alles greifbar, zum Anfassen, Erkennen, Erfühlen macht? Ja, Sie haben es auf die schönste Art hinbekommen, pädagogisch und doch wunderschön, meine Bewunderung und Anerkennung! Auch für das toll gestaltete Video! Es ist so schön, wenn Menschsein, Verantwortungsgefühl und passende Talente/Fähigkeiten in genialer Weise so zusammenkommen und in dieser Welt etwas zum Guten wenden können.
Jetzt hoff ich auf die Insekten, die Schmetterlinge, die Vögel, ... in ähnlicher Art. Verzeihung, träumen darf man ja.
Das, was ich zuinnerst spür, ist DANKBARKEIT für das, was Sie getan haben.
H.F / 22.01.2018
Ich danke Ihnen für die großarteigen Fotos und Detailbeschreibungen. Eigentlich wollte ich sofort meine geliebte Kamera einmotten. Aber sie kann ja nichts dafür.
Die Faszination Wildbiene hat mich vor Jahren ergriffe un nie wieder losgelassen. In meinem großen NaturGarten kann ich mich stundenlang auf die Lauer legen und die Zeit vergessen.
Viele Grüße auch in der Hoffnung, dass Ihr Buch viele Menschen inspiriert.
B.S. / 04.01.2018
und ich hatte Gelegenheit, mal rein zu schnuppern.
Es ist DEEEER HAAAAMMMMER!!!!
Ich meine zu sehen, wieviel Arbeit darin steckt und trotz aller Akribie mit der Du, liebe Anja alle Informationen und Pflanzen zusammen getragen hast, wundervolle Fotos gemacht hast und alles liebevoll mit vermutlich Millionen von Entscheidungen zusammen gestellt hast, kommt es mit einer "Leichtigkeit" daher, die ihresgleichen sucht und Deine Arbeit auszeichnet.
Du bist eben auch ein ganz fleißiges Bienchen :-))
Ein sowas von dickes Kompliment an Euch beide- Michael hat ja natürlich auch seinen Anteil an der Sache...
S.K. / 22.01.2018
AMAZON Von Ernst-Michael Rinn am 22. Dezember 2017
Anja Eder übertrifft sich mit fantastischen Fotos dieser wunderschönen und so gefährdeten Insekten selbst. Die klaren Texte, übersichtlichen Schaubilder und praxisnahen Informationen machen das Buch zu einem Pflichtwerk für Interessierte und besonders für Laien wertvoll. Es hilft, etwas mehr von den Zusammenhängen der Natur zu verstehen und trägt hoffentlich auch etwas zur Wertschätzung und dem Erhalt der Tiere bei.
AMAZON Von Willoughby am 21. Dezember 2017
Ein Kompendium für jeden Gartenliebhaber und Bienenfan, mit tollen Illustrationen Bildern und Texten.
Habe das Buch als Weihnachtsgeschenk bestellt und Heute erhalten. Tolles Geschenk Kaufempfehlung !!
AMAZON Von flottes Bienchen am 30. Dezember
Was für ein liebevoll und aufwändig produziertes Buch! Unglaublich! Detailliert und ansprechend erfährt man hier Interessantes, Nützliches und Wissenswertes. Schützt unsere Wildbienen, bietet ihnen wo immer es geht ein Refugium. Danke, Anja Eder, für dieses gelungene Werk.
AMAZON Von T. Pohl am 30. Dezember 2017
Ein beeindruckender Bildband mit vielen detaillierten Informationen zur Unterstützung der Wildbienen im heimischen Garten. Ein Muss für alle Gartenfreunde. Ein wunderschönes Geschenk für alle, die Natur schon lieben oder ihre Liebe zur Natur entdecken sollen. Herzlichen Dank Anja Eder für dieses liebevoll gestaltete Buch.
Herausragende Fotos von Wildbienen, Hummeln und Blühpflanzen, präzise Beschreibungen und ein ausgefeiltes Layout.
Man erkennt sofort, dass dieses Buch für Anja Eder eine persönliche Mission war. 3 1/2 Jahre Arbeit und ganz viel Herzblut stecken in diesem Projekt.
Darüber informiert das Buch:
Anja Eder: „Ein Buch für Entdecker und alle, denen unsere Artenvielfalt am Herzen liegt. Es macht jeden – der will – zum Wildbienenhelfer. Denn letztlich kann man nur schützen, was man kennt.“
Das Buch wurde unabhängig durch Crowdfunding über die Plattform Startnext finanziert. Statt der ursprünglich geplanten 500 Exemplare, konnten so bereits 3.000 Bücher gedruckt werden. Es freut mich sehr, einer der Unterstützer dieses Projektes gewesen zu sein.